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    Allgemein/ Gedanken/ Glücklich sein

    Sei dankbar – Zeit sich auf die Schulter zu klopfen

    + Übungen, sei dankbar für das was du hast
    + Wie setze ich mir Ziele?

    Jahreswechsel und alle Jahre wieder diese neuen Pläne. Alles soll anders werden und will man ändern. Die Sehnsucht nach einem Jahr, das aufregender, gesünder und fitter werden soll. Doch meist landen wir innerhalb kürzester Zeit wieder bei alten Gewohnheiten auf der Couch. Um es heuer wirklich anders zu machen, probiers mal ohne neue Vorsätze. Sondern mach dir bewusst, was du bereits alles geschafft hast. Es ist Zeit dir auf die Schulter zu klopfen!

    Lichter in Händen halten

    Dankbarkeitsübungen.

    1. Übung – Dankbarkeitstagebuch:

    Seit kurzem lese ich es überall, Dankbarkeitstagebuch zu führen, macht glücklich. Ich selbst habe es probiert, mehrmals, doch ich habe für mich noch nicht die perfekte Tageszeit oder Stimmung herausgefunden, wann ich das machen will, damit ich es als Gewohnheit in meinem Alltag etablieren kann. Und ich glaube heute habe ich etwas auf Instagram entdeckt, das ich euch nahher noch vorstellen werde.

    Bei einem Dankbarkeitstagebuch geht es darum, dass du jeden Tag bewusst reflektierst. Dafür nimmst du dir ein Notizbuch und schreibst abends vor dem Schlafengehen eine bis drei Momente, Begegnungen oder Dinge auf für die du heute dankbar bist. Ruf sie dir ins Gedächtnis und sag still und leise ‚Danke!‘. Ein erfolgreicher Arbeitstag, ein erledigtes To-Do oder ein schönes Gespräch. Ein Lächeln oder ein freundliches Wort. Wofür bist du dankbar?

    Sollte es dir schwer fallen, dann schau in dich, wofür bist du dankbar, was du an dir hast. Vielleicht magst du eine Eigenschaft von dir sehr gerne. Vielleicht bist du stolz auf dich, dass du diese Übung machen möchtest. Hör auf dich, schau, dass sich’s für dich richtig anfühlt. Vielleicht bist du dankbar dafür, dass dein Körper hören oder sehen kann. Vielleicht bist du dankbar, dass du dazu in der Lage bist, diese Übung zu machen. Oder, dass du gesund bist. Dass du atmest. Dass du einfach bist. Schau tief in dein Herz und hör auf deinen Bauch. Wo fühlt sich die Dankbarkeit nicht eingeredet an. Und wofür bist du gerade jetzt dankbar?

    Eine Abwandlung dieser Übung, habe ich auf Instagram entdeckt. Alles was du dafür brauchst, sind kleine Zettelchen, Stifte und einen leeren Glasbehälter. Nimm dir jeden Tag ein kleines Zetterl zur Hand und schreibe eine Sache auf, für die du gerade dankbar bist. Diesen Zettel faltest du einmal in der Mitte und gibst ihn in dein Glas. Innerhalb eines Jahre füllt sich der Behälter langsam mit vielen unterschiedlichen Geschenken, die du erhalten hast. 365 kleine und große Zeichen deines persönlichen Glücks.

    Glas voller Träume

    2. Übung – Fragen als Hilfestellung:

    Diese Fragen ermöglichen es, das Jahr 2018 bewusst zu reflektieren und dankbar zu sein für die Erfahrungen, die du sammeln konntest. Sie alle sind nun ein Teil deines Weges und beeinflussen dein Handeln mehr oder weniger. Dankbar dafür zu sein, ist der Schlüssel des Glücks.

    Fragen für mehr Achtsamkeit und Dankbarkeit

    Solltest du dennoch das Bedürfnis nach neuen Zielen haben, kann ich das gut verstehen. Wichtig bei der Formulierung von neuen Zielen ist den Antrieb stets im Auge zu behalten, damit du sie erreichst. Warum willst du es schaffen?

    Zielformulierung – Für den Anfang reicht ein neues Ziel.

    1. Welchen Bereich betrifft’s? Überlege, in welchem Bereich deines Lebens du nach deinen eigenen Ansprüchen nach Aufholbedarf hast. Wähle dir nur einen Bereich aus, sonst wirkt es überfordernd.
    2. Teilziele – Versuche dieses Ziel in kleine Teilziele zu splitten. Dadurch bleibt die Motivation erhalten und du kannst step-by-step deinem großen Ziel näher kommen.
    3. Positiv und Jetzt – Formuliere jedes deiner Ziele in der Gegenwartsform und positiv. Sätze wie „Ich will keine Süßigkeiten mehr essen.“ stoßen sofort auf Widerstand. Solche Verbote tun auf Dauer nicht gut, da du sie nicht einhalten kannst und dich in weiterer Folge enttäuschst. Tausche sie aus gegen Sätze wie „Ich backe mir einmal die Woche einen Kuchen oder Ich esse täglich eine Porition Obst oder Ich esse täglich eine Beilage nur aus Gemüse“. Dadurch weißt du, was auf dich zukommt und du isst automatisch weniger industriell-hergestellter Süßigkeiten oder erhöhst den Anteil an gesunder Lebensmittel.
    4. Behandle dich liebevoll – Wichtig ist auch, sei nicht zu streng mit dir! Wir neigen dazu gerade uns selbst sehr kritisch zu betrachten und uns zu verurteilen, wenn wir scheitern. Doch zu einer Verhaltens- oder Gewohnheitsveränderung gehört das Schwanken dazu.

    Zu Beginn läuft es richtig gut, die neue Gewohnheit fühlt sich aufregend und neu an, du wirst dadurch unterhalten. Doch nach einiger Zeit sehnst du dich nach der vertrauten Gewohnheit, wirst vielleicht rückfällig und D A N N ist der Zeitpunkt, an dem du dein Handeln annimmst. Lass es zu und erkenne, dass du das Vertraute in dem Moment brauchst. Genieße es und mach anschließend weiter mit dem neuen Vorsatz. Eine neue Gewohnheit zu etablieren verläuft in Wellen. Hab Zuversicht!

    shine bright like a diamond

    Ich wünsche dir in diesem Sinne einen wundervollen Ausklang des Jahres 2018 und einen bewegenden Wechsel ins neue Jahr! Es ist Zeit dir selbst auf die Schulter zu klopfen.

    Alles Liebe,

    Miriam

    PS: Danke Anna, du bist nicht nur ein wundervoller Mensch, sondern auch mein talentiertes Model!!