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Knäckebrot – selbstgemacht schmeckt doch am Besten

Seit einigen Jahren gibts bei mir jährlich um die Frühlingszeit ein Heilfasten. Da es vor und nach den Fastentagen wichtig ist, sich langsam von fester auf flüssige Nahrung und umgekehrt, von flüssiger auf feste Kost zu gewöhnen, sollte in dieser Phase noch mehr auf die Auswahl der Produkte geachtet werden. Nach dem Heilfasten will man das „saubere“ (Darm)Gefühl so lange wie möglich beibehalten und schenkt dem Körper gerne wertvolle Lebensmittel. Daher habe ich begonnen mir das Knäckebrot selbst zu backen.

Wieso Knäckebrot selbst machen?

  • Zutatenliste deines Geschmacks: Egal was du selbst zubereitest, du verschaffst dir mit jeder selbstgeamchten Leckerei einen Überblick, was du zu dir nimmst und kannst entscheiden, was hinein kommt.
  • Lange Haltbarkeit: Großer Pluspunkt von Knäckebrot (egal ob gekauft oder selbstgemacht) ist die relativ hohe Haltbarkeit. Ich backe es und gebe das komplett abgekühlte dann in Aufbewahrungsboxen. Dort haltet es sich locker 3-4 Wochen, sofern es nicht vorher aufgegessen wurde.
  • Auch Sonntags frisch: Du bist nicht abhängig von einem Supermarkt und kannst mit deinen Lieblingssamen und Nüssen, jederzeit ein Knäckebrot zaubern.

 

Knäckebrot (auch glutenfrei möglich)

Arbeitszeit 1 Stunde 10 Minuten

Zutaten

  • 60 g Dinkelvollkornmehl
  • 60 g Haferflocken
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 25 g Sesam
  • 25 g Leinsamen (geschrotet oder normal)
  • 1/2 TL Salz
  • 200 ml Wasser

Anleitungen

  1. Alle Zutaten miteinander verrühren. (Keine Sorge, die Masse soll ziemlich flüssig sein!)

  2. Flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen (ca. 3/4 vom Backblech).

  3. Bei 150 Grad Umluft für 60 min ins Backrohr.

  4. ABER: bereits nach 10 Minuten im Rohr muss das Knäckebrot in Form geschnitten werden, da das Brot sonst zu hart wird.

  5. Am Ende der Backzeit kann das abgekühlte Knäckebrot in die vorgeschnittenen Stücke gebrochen werden.


Das Rezept funktioniert auch in glutenfreier Variante, also mit Reismehl und glutenfreien Haferflocken. Das Reismehl bestelle ich online oder kaufe es bei DM ein. Probiers aus. Kinderleicht, versprochen! 🙂

Alles Liebe,

Miriam

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