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5 Wege, um Kuchen gesünder zu machen

Naschen – bei mir geht’s nicht ohne. Doch damit ich meinem Körper zumindest etwas Besseres bieten kann, habe ich 5 kleine Tricks, die ich gerne mit dir teilen will. So kannst du dir ruhigen Gewissens ein Stück Kuchen oder Torte gönnen, natürlich auch ohne meiner Tipps. Ein Stück Kuchen hat noch niemandem geschadet 😉

Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt.

– Heinrich von Kleist

Wir können uns JEDEN Tag BEWUSST dazu entschließen, welchen Weg wir einschlagen. Auch wenn das grad sehr philophisch klingen mag, es passt ganz gut. Eine Ernährungsumstellung beginnt damit, die Tatsachen nicht einfach so hinzunehmen, sondern den für einen selbst passenden Weg zu erfinden. Wie du den gesünderen Weg bei süßem Gebäck einschlagen kannst, zeige ich dir anhand 5 kleiner Schritte.

  1. Weniger Zucker

Die meisten Rezepte meinen es gut mit uns, was die Höhe des Zuckeranteils angeht. Beim Großteil der Kuchen- und Tortenrezepten kannst du ruhigen Gewissens „nur“ 2/3 der angegebenen Menge verwenden. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch und es schmeckt trotzdem noch süß.

Eine andere Alternative wäre es, den Zucker vollkommen zu ersetzen. Hier bietet sich natürlich Obst an. Entweder kann getrocknetes Obst, wie Pflaumen oder Datteln, oder frisches Obst, wie Bananen oder Apfelmus verwendet werden.

Unsere Geschmacksnerven haben sich bereits so an intensive Geschmäcker gewöhnt (nicht zuletzt wegen Aromen und Geschmacksverstärkern in Lebensmitteln), sodass der komplette Zuckersatz zuerst etwas ungewohnt schmecken kann. Vielleicht kommt es dir so vor, als fehle etwas. Doch sieh es als Entwöhnungsphase an. Behalte dir vor Augen, dass du dir etwas Gutes tust, wenn du Zucker einsparst. Zuckermoleküle sind zwar Energielieferanten, die wir brauchen, doch im Vergleich zu Vollkornprodukten ist Zucker ein leerer Energielieferant.

 

  1. Bevorzuge Vollkornmehl

Vollkornprodukte liefern außer Energie wichtige Ballast-, sowie Nährstoffe und Vitamine. Diese sucht man in Weißmehl vergeblich. Vollkornmehl wird aus dem ganzen Korn gemahlen, ist schwerer verdaulich und hinterlässt dadurch ein längeres Sättigungsgefühl. Vollkornprodukte können auch Heißhungerattacken entgegenwirken.

 

  1. Bring Gemüse rein

Jeder von uns weiß, wie gesund und wichtig Gemüse für unsere Gesundheit ist. Daher ist es naheliegend, Gemüse in Gebäck zu integrieren. Egal, ob klassisch mit geraspelten Karotten oder Zucchini, oder etwas exotischer mit Kürbis oder Rote Bete. Probier es auf jeden Fall aus!

 

  1. Nüsse runden das Ganze ab

Nüsse stecken voller essentieller Fettsäuren, die unserem Körper guttun. Entweder gemahlen oder in Stückchen gehackt verleihen sie Kuchen und Gebäck eine feine Note. Besonders wertvolle Nüsse sind Mandeln, Pistazien, Hasel-, Wal- und Macadamienüsse.

 

  1. Bewusst Genießen

Egal, welches Nahrungsmittel du verzehrt, versuche dies bewusst zu machen und im Idealfall genieße deine Speisen. In der Hektik unserer Zeit kommt Genuss, sich bewusst Zeit für das Essen zu nehmen und genussvoll zu essen, oft zu kurz. Daher erinnere dich aktiv selbst daran, langsamer und achtsamer zu essen. Du wirst bemerken, wie du Geschmäcker neu entdecken lernst.

Also ran an die Mixer und lasst’s euch den Kuchen schmecken! 🙂

Alles Liebe,

Miriam

 

 

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